AN EIN LEBEN OHNE TIERE KANN SICH ANOUK EIGENTLICH GAR NICHT MEHR ERINNERN
F: Wie sind Sie auf den Hund gekommen und welcher Lifestyle verbindet Sie mit ihm?
A: Seit ich sprechen konnte, habe ich den Wunsch nach einem Leben mit Hund geäußert. Das habe ich dann auch recht früh geschafft. So kommt es, dass mir ein Leben ohne Hund fremd ist. Ich verbinde ganz viel Glück und Zufriedenheit damit. Eine Familiendynamik mit Hund fühlt sich vollkommen an. Die Treue, die Freude, das Miteinander-Wachsen.
F: Wie oft sprechen Sie mit Ihrem Hund und worüber (Mode, Style …)?
A: Täglich. Ich bestärke Sirius Grace Anouk, weiterhin stark und selbstbewusst durch die Welt zu gehen – so als kleiner Hund (1,4 kg) in einer so großen und lauten Welt ist das nicht immer leicht.
F: Ihre liebsten Restaurants, Bars, Cafés und Parks mit Hund?
A: Sirius als Assistenzhund ist in jedem Park erlaubt. Deswegen gehe ich mit ihr gerne durch alle Parks der Innenstadt. Auch Lokale daher kein Problem – nur zu laute Musik ist natürlich nichts für Sirius.
F: Mit welchen Hundeangewohnheiten
halten Sie lieber hinterm Berg und worauf bestehen Sie?
A: Auf der Straße und bei den vielen Menschen in der Stadt ist es wichtig, dass Sirius und ich sehr gut eingespielt sind – so einem kleinen Hund kann schnell etwas passieren. Es ist daher essenziell, dass wir aufeinander hören und wie eine „geölte Maschine“ reibungslos in jeder Situation als Team funktionieren.
F: Verreisen Sie mit Ihrem Hund? Wohin am liebsten? Und was darf dabei nicht fehlen?
A: Wir sind offen für alle Länder, in denen die Einreise mit Hund gestattet ist. Besonders schön ist es, im Sommer ein Haus auf Föhr (Nachbarinsel von Sylt) zu mieten, mit den Fahrrädern über die Insel und an die Strände zu fahren.
F: Worauf legen Sie bei Hunde Accessoires wert?
A: Qualität und Nachhaltigkeit. Für Sirius habe ich eine Pirschleine aus Leder und Horn aus dem Jagdgeschäft. Die Leine kann man schräg umhängen, sodass die Hände frei sind und auch das Halsband ist schon inkludiert.
Schick sieht man Sirius Grace Anouk immer in ihrem Hundehalsband"Pigalle".
ÜBER ANOUK LAMM ANOUK
Anouk Lamm Anouk ist Künstlerin. Als Enfant terrible der Malerei sowie Lyrik auf Leinwand fällt Anouk durch ihren ungewöhnlichen und eigenen Zugang zur Kunst, zum Leben auf – leise und standhaft. Wohnen inmitten der Kunst. Wohn- und Schaffensraum sind in der Casa, dem Studio Anouk Lamm Anouk ein und dasselbe. Und so ist auch Hund und Katze privat sowie beruflich präsent. Und das seit ihrer Kindheit. An ein Leben ohne Tiere kann sich Anouk eigentlich gar nicht mehr erinnern, hat sie sich doch bereits als Kleinkind vehement für den Wunsch nach einem Leben mit Tieren ausgesprochen. Auch in Anouks Malerei haben Tierwesen, teils geisterhaft, teils mystisch eine wiederkehrende Präsenz. Neben ihren Serien post/pre, Lesbian Jazz und The Void is my Temple arbeitet Anouk auch gerne an fast ornamental anmutenden Wiederholungsbildern mit (Tier-) Wesenheiten – und zunehmend Schrift. Das Lamm ist nicht nur auf der Leinwand präsent, als dreidimensionales Wesen war es als großes schwarzes Objekt der Künstlerin im 21. Haus in Wien zu sehen. Das Schaffen von Anouk Lamm Anouk sowie ihr tägliches Leben mit den Tieren gemeinsam im Studio können teilweise tagesaktuell via Instagram verfolgt werden: @anouklammanouk
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